Einige Stockerlplätze bei stark besetztem Gösselsdorfer Triathlon für „Sport am Wörthersee“

Bei perfekten Bedingungen fand am Samstag, den 11. Juli 2015 der Gösselsdorfer Volkstriathlon statt. Zuerst wurden rund 500m schwimmend quer über den See und durch Seerosenfelder zurückgelegt, danach folgte eine leicht kupierte  32km Radrunde um den Klopeiner See ohne nennenswerten Gegenwind bevor es auf die 7km Laufstrecke mit Steilstück um den Gösselsdorfer See ging.  Den SAW Sportlerinnen und Sportlern gelangen dabei einige Plätze am Stockerl, einige schrammten daran knapp vorbei. Besonders die Leistungen von Appe Andrea, die in der Altersgruppe W 24 Zweite wurde und von Gschwandtner Melanie, die in der Gruppe W30 Dritte wurde, sowie von Valentin Mack, der  in der Altersgruppe M 50  Dritter wurde, sind besonders hervorzuheben. Weitere Stockerlplätze erreichten Stadtschreiber Beate (Zweite W55) und Stadtschreiber Walter (Dritter M60).

Top Platzierungen gab es auch für Fasching Patrick (6. M24), Mack Wilhelm (8. M50), Kolle Johannes (12. M40), Matzka Harald (18. M45) und Winkler Gerald (22. M30).

Hallo Leute,

ich möchte mich noch einmal für die vielen Glückwünsche, Gratulationen und lautstarke Unterstützung entlang der Strecke beim gestrigen Ironman in Klagenfurt bedanken. Ich habe gestern eine emotionale Achterbahnfahrt erlebt die ich nur schwer beschreiben kann. Bei der zweiten Runde mit dem Rad (bei ca. KM 140) als der Rupertiberg ein zweites Mal auf mich gewartet hat, dachte ich das erste Mal: „Ich kann nicht mehr, jetzt wird’s zach…“ (mein erstes Tief).

Das Schwimmen lief noch super, meine angepeilte Zeit von 1:10:00 für die 3,8km hab ich gleich um 4‘ unterboten, auch die erste Runde mit dem Rad konnte ich noch einigermaßen genießen und ich war mit meinem Schnitt von rund 33km/h mehr als zufrieden. Letztendlich brachte ich es noch auf einen Schnitt von 32km/h für die 180km womit ich ebenfalls um knapp 8‘ unter meiner angepeilten Zielzeit lag, Gesamtzeit: 5:37:14 für die 180km. 

Jetzt wartete „nur noch“ der Marathon auf mich J, eigentlich meine Paradedisziplin die ich in 3:45:00 schaffen wollte. Die ersten 12km liefen für mich überraschend gut, ich lief fast wie in Trance und knallte KM-Zeiten von 5:00 – 5:10 hin. Als mein 7 jähriger Sohn (der ebenfalls um 4:00Uhr mit mir aufgestanden ist und während des gesamten Wettkampfes mit fieberte) bei KM 8 einige Meter mit mir mitgelaufen ist und lautstark schrie „Papa du bist super, du schaffst es, hopp hopp hopp“ sind mir während des Laufens die Tränen eingeschossen. Ab ca. KM 14 war dann Schluss mit lustig, Bauchkrämpfe begannen mich zu quälen und ich wusste nicht ob es nur Blähungen sind oder doch etwas anderes….

Sicherheitshalber bin ich dann bei ca. KM 16 in den Lendkanal abgebogen und die Leute schauten mir nur wie ein Autobus nach und fragten sich laut „will der jetzt Schwimmen gehen?? Naja, der Sache entledigt lief ich ein paar 100m weiter, musste aber bald feststellen, da ist noch nicht alles draußen! Zum Glück war dann gleich eine Toilette zur Stelle und da blieb ich dann solange sitzen bis ich mir sicher war „mein Magen ist leer“.  Danach lief es dann nicht mehr so easy, etwas aus den Tritt geraten und angefressen über die verlorenen Zeit am Scheißhaus lagen noch rund 25km vor mir. Bis zur Halbdistanz ging es noch, aber dann waren meine Reserven endgültig aufgebraucht. Die zweite Laufrunde war eine einzige Qual! Ich dachte nur noch km für km. Ich weiß nicht wie oft ich mich gefragt hab warum ich diesen Scheiß mache und mir schwor es nie wieder zu tun (heute denke ich schon wieder anders). Die Zeit war mir zu diesem Zeitpunkt komplett egal. Ich hab überhaupt nicht mehr darauf geachtet sondern wollte nur noch irgendwie ins Ziel kommen. Der Zieleinlauf war dann „der emotionale Höhepunkt“! Bei meiner ersten Umarmung mit meiner Frau gingen dann die Emotionen komplett mit uns beiden durch. Immerhin verbrachte ich seit November rund 30h in der Kraftkammer, 75h im Wasser, 171h auf dem Rad und 137h war ich laufend unterwegs.

Letztendlich lief ich den Marathon noch in 4:07:09. Als ich das erste SMS bekam, dass ich unter 11:00:00 gefinisht habe (meine absolute Traumzeit) war ich echt stolz auf mich! Meine Zeit: 10:59:38

Nochmals vielen lieben Dank!

Mit sportlichen Grüßen,

Michi

Triathlonauftakt für Marcel Pachteu-Petz auf der Donauinsel.

Am vergangenen Wochenende fand der Vienna City Triathlon, mit einer verkürzten Schwimm-Distanz von 1.1km wegen niedriger Wassertemperatur, 42km Rad und 10km Laufen statt. Von Anfang an setzte sich Pachteu-Petz an die Führung. Auch am Rad zeigte er mit einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von knapp unter 42km/h Auf! Dadurch konnte er auch mit Abstand auf Verfolger zu den Laufschuhen wechseln.

Probleme im Knie-Bereich, die er schon seit Tagen mitträgt, hinderten ihn eine optimale Laufleistung an den Tag zu bringen. Nicht desto trotz überquerte er mit einer Zeit von 1:55:24 als erster das Ziel. Doch durch das große Teilnehmer feld von über 400, gab es mehrere Startwellen, die auch sehr gut besetzt waren. Im Ziel hieß es abwarten für Pachteu-Petz.
Am Ende war es ein hervorragender Gesamt 3.Platz und ein souveräner Sieg in der U23 Klasse.

Toller Auftakt beim Cross Kids Cup in Spittal

Ergebnisse

Kärntener Meisterschaften Sprintdistanz

Gestern, am 23.05. fand in Wolfsberg der erste Triathlon der Saison statt. Neben einer Volksdistanz wurden über die Sprintdistanz auch die Kärntner Meister gekürt. 6 wackere SAW-Teilnehmer/Innen Melanie Gschwandtner, Jasmin Exner, Matzka Harald, Alfred Jauernegger, Patrick Fasching und Johannes Kolle kämpften sich bei Dauerregen und Kälte durch den vom Triathlon-Team Wolfsberg perfekt organisierten Bewerb.

Neben dem starken ersten Platz von Jasmin Exner (W-Elite 1) und dem dritten Platz von Patrick Fasching (M-Elite 1) rundeten die Herren mit dem zweiten Platz bei der Männer-Team Wertung in der Kärntner Meisterschaft ( Johannes Kolle, Alfred Jauernegger, Patrick Fasching) die tollen Leistungen aller SAW-Athleten ab.

Ein toller Erfolg für den Gesamten Verein

7 Podesplätze bei Kärntner Meisterschaften in MTB CC.

Herzlichen Dank an alle.

Euer Obmann